Ich biete Traumaberatung/Traumapädagogik für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Dabei arbeite ich nach dem Prinzip der Zeitinsel.



Ich stabilisiere und finde einen Zugang zu meinen Klienten und kann gemeinsam mit Ihnen dafür sorgen, dass im Folgeprozess eine Heilung eintreten kann. Wir aktivieren vorhandene Ressourcen und bauen zielgerichtet neue passende Ressourcen auf. Dies gelingt mir, indem ich in engen Kontakt und Austausch mit den Klienten komme. Wir entwickeln Strategien, die Entlastung und Sicherheit geben. Wir üben Entspannung und den Umgang mit überfluteten Gefühlen und belastenden Gedanken.  

Bei meiner Arbeit mit Kindern ist der Kontakt mit den Eltern oder anderen Bezugspersonen sehr wichtig. Ich leite sie an, wie sie ihr Verhalten im täglichen Umgang mit dem Traumapatienten verbessern können. Denn traumatisierte Kinder brauchen Sicherheit und Halt. Dabei können Rituale helfen. Ebenso steht der Grundsatz „Mehr von allem, was das Kind entlastet, weniger von allem, was das Kind belastet“ im Vordergrund.  Was genau bei ihrem Kind hilft, gilt es individuell herauszufinden. Dabei kann ich sie unterstützen. Je jünger die Kinder, desto enger die Zusammenarbeit mit den Eltern/oder Bezugspersonen.   

I.B.T. (Integrative Bindungsorientierte Traumatherapie)

I.B.T Ist eine integrative Bindungsorientierte Beratungsmethode der Traumaintegration bei Säuglingen, Kleinkinder und Vorschulkindern.

Diese Art von Beratung beschränkt sich nicht auf eine reine Elternberatung oder die Bearbeitung der Eltern-Kind-Beziehung, sondern teilt sich in drei Aspekte auf, die sich gegenseitig bedingen:

  • Es werden die Belastungen und Ressourcen der Bezugsperson, einzeln, aber auch miteinander, in Bezug auf das Trauma des Kindes erarbeitet.
  • Die Beziehung und Bindung zwischen den Bezugspersonen und dem Kind werden gestärkt.
  • Die traumatischen Belastungen und Ressourcen des Kindes selbst werden betrachtet und in die Beratung integriert.

Unsere Kinder sind von dem Moment an, wo wir uns für ein Kind entscheiden, von uns abhängig. Sie nehmen alles mit ihren Zellen auf. So können auch Belastungen, die eventuell in der Schwangerschaft durch die Eltern erlebt werden, wie z.B. Todesfälle, Erkrankungen, komplizierter Geburtsverlauf auf die noch nicht Geborenen übertragen werden.

Auf Grund ihrer Unreife sind Kinder besonders in ihren ersten Lebensjahren verschiedensten Risiken einer Traumatisierung ausgesetzt. Ein Trauma kann durch medizinische Eingriffe, Unfälle, Vernachlässigung, Gewalt miterleben oder selber Gewalt erfahren, durch geschüttelt werden, sexueller Missbrauch oder anderes bei den Kindern ausgelöst werden. Durch diesen andauernden oder sich wiederholenden Stress haben sie keine ausreichende Bewältigungsstrategie und aufgrund der noch nicht gefestigten Persönlichkeitsstrukturen und der noch nicht ausreichend abgeschlossenen Gehirnentwicklung kann es zu schweren Traumatisierungen bereits im frühen Kindesalter kommen. Diese können lebenslange belastende Auswirkungen bis ins hohe Erwachsenenalter nach sich ziehen.

Wie erkennt man ein Trauma bei Säuglingen?

  • Schlafstörungen, nicht altersgerecht
  • Albträume
  • Starke Trennungsängste
  • Auffälliges Verhalten

Achtsamkeit

Heutzutage sind wir – zum größten Teil gewollt – Stress ausgesetzt. Es fängt schon im Zuhause an: vieles muss perfekt sein: Haushalt, Kinder, Freunde – alles muss unter einen Hut gebracht werden. Dazu noch die Arbeit, der Lebensstandard der heutigen Gesellschaft ist hoch gesetzt: mein Haus, mein Job, tolle Urlaube und vieles mehr.                                                                                                                           

Um diesen Mustern zu entfliehen, ist es wichtig, uns als Person wieder richtig wahrzunehmen und zu spüren. Der Versuch, sich Zeit für uns selbst zu nehmen. Dies gelingt uns, in dem wir mit gezielten Übungen und Techniken versuchen, wieder Zeit für uns selbst zu finden und diese dann sinnvoll einzusetzen.

Durch ein regelmäßiges Achtsamkeitstraining kann man das Gewohnheitsmuster im Denken und Handeln in Stresssituationen nachhaltig ändern. Das Gehirn wird in seinem Ruhebereich trainiert und gestärkt.                                                                                                                                                       

Durch eine „Es ist, wie es ist-Haltung“ gewinnt man Abstand zur aktuellen Stresssituation. Gelassenheit entsteht. Überforderung und Stresssituation bleiben aus. Wir ruhen stärker in unserer Mitte. 

Benötigen Sie dabei Hilfe für sich oder Ihr Kind? Dann kontaktieren Sie mich jederzeit.
Ich bin gerne für Sie da. Hier geht es zum Kontaktformular.