Ich bin Mutter von zwei Söhnen, verheiratet und lebe in Mülheim an der Ruhr. Mir ist es wichtig, in meiner Entwicklung und Ausbildung nie stehen zu bleiben. Daher ist mir der Austausch mit meinem breiten Netzwerk von Kolleginnen und Kollegen verschiedenster Fachrichtungen wichtig, aber auch Weiterbildungen, die ich besuche.

Momentan arbeite ich seit 2020 an einer Schule mit Schwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung und unterstütze dort die Kinder als Physiotherapeutin. Seit Anfang 2021 arbeite ich parallel als Traumaberaterin / Traumapädagogin für Säuglinge, Kleinkinder und Vorschulkindern und Erwachsene. Außerdem berate ich Sie rund um das Thema Achtsamkeit. Dabei kann ich gewinnbringend meine mehr als 20jährige Berufserfahrung einbringen.   

 

Meine Ausbildung und meine Qualifikationen

1997 – 2000 absolvierte ich meine Ausbildung zur Physiotherapeutin in Meppen.

2000 – 2008: Tätigkeit als Physiotherapeutin für Säuglinge und Kleinkinder im Krankenhaus in Lingen.

2008 – 2020: Tätigkeit als Physiotherapeutin im Castillo Morales Centrum in Mülheim an der Ruhr

2020: Tätigkeit als Physiotherapeutin an der Helen Keller Schule in Essen

2020: Weiterbildung zur Traumazentrierten Fachberaterin und Traumapädagogik (DeGPT/FVTP)

2020: Weiterbildung Burn Out Prävention

2020: Weiterbildung zur Trauerbegleitung

2021: Weiterbildung zur I.B.T. Beraterin- Integrative Bindungsorientierte Traumatherapie für Säuglinge, Kleinkinder und Vorschulkinder

2021: Weiterbildung SEI- Somatische-Emotionale Integration (Frühe Verletzungen und Entwicklungstrauma heilen) i.A.

2021: Weiterbildung Kinderschutz in der Medizin

Anneke Fuchs

Meine Berufserfahrung ist bis heute eine Entwicklung: Ich bin ausgebildete Physiotherapeutin und kann auf mehr als 20 Jahre intensive Berufserfahrung bei der Arbeit an und mit Kindern und Erwachsenen zurückblicken.  

Mein Berufseinstieg war in einer Frühchen-Station im Krankenhaus. Schon damals wurde mir bewusst, wie stark das Band zwischen Säuglingen und ihren Bezugspersonen ist und welche Auswirkungen dieses Verhältnis auf die Säuglinge haben kann. 

Danach war ich über 12 Jahre als Physiotherapeutin in einer Kinderphysiopraxis tätig. In dieser Zeit habe ich intensiv mit Kindern mit Beeinträchtigung, vor allem im Bereich der Nahrungsaufnahme gearbeitet und ihre Eltern im Umgang für zuhause angeleitet.

Im Rahmen dieser Arbeit mit den Kindern hat sich für mich herauskristallisiert und verfestigt, dass nicht nur der Bewegungsapparat der Kinder großen Einfluss auf das Wohlbefinden der Kinder hat, sondern auch das Innere über eine essentielle Bedeutung verfügt. Damit meine ich die Seele, die Erfahrungen im Leben, eine positive Grundeinstellung, negative Erfahrungen, Umgang mit Freud und Leid. Das Empfinden der Eltern spielt hierbei eine wesentliche Rolle: Was haben die Eltern schon durchlebt, wie ist die Geburt verlaufen, wie haben die Eltern die erste Zeit empfunden, gab es eventuell im Wochenbett Depressionen oder ähnliches. Alles Leid der Eltern wird von Kindern häufig reflektiert. Hier habe ich gelernt, dass Verhaltensauffälligkeiten, Einnässen, schlechte Schulleistungen, Wutanfälle, Ernährungsprobleme, nicht essen wollen und vieles mehr oft Ausdruck von seelischem Leid sein können. Zu dieser Zeit reifte in mir der Entschluss, mich auf diesem Gebiet weiterzubilden.

Heute freue ich mich, meine intensive Berufserfahrung als Physiotherapeutin mit meiner Ausbildung in der Traumaberatung/Traumapädagogik und zum Thema Achtsamkeit verbinden zu können und so Eltern und Ihre Kinder in herausfordernden Zeiten begleiten und unterstützen zu können.